Die 2 Reifen sind montiert.... leider hab ich einen Schlauch kaputtgemacht, und die aus den beiden Schläuche aus den alten Reifen waren beide "verbraucht", sprich heute 3 Bar, morgen 2 und übermorgen 1 bar. Taucht nix.... aber 177 Euro für 2 Reifen incl. Schläuche und Versand das ist ein echt guter Preis. Ok, es mag bessere Reifen für Gelände und Offroad geben, aber dafür gibts hier in Deutschland mal nicht allzuviel Gelegenheit (und Bedarf). Im Wald bei mir zuhause hab ich schon ein paar Waldwegrunden gedreht, alles ok.

Die Reifen sind wohl für 20000 bis 30000 km gut, und irgendwann fahr ich auch mal damit ins ferne Asien und komm hoffentlich damit auch wieder zurück. Für Schlamm und Matsch sind die allerdings nicht zu gebruachen, aber für hier in Deutschland auf Straßen und Feldwegen sind die erstmal ok. Hab gerad noch 2 davon bestellt, kommen wohl hoffentlich vorm nächsten Wochenende.

Moin!
Haste die Reifen wirklich mit Hand montiert ??? Nur mit Monthebeln??
Reschpekt !!
Das war doch bestimmt ne üble Schinderei!!

die vom GAZ 66 waren einwenig leichter zu machen,wenn ich mal sagen darf

also die Omskshina Reifen sind etwas knapper bemessen, und das passende Video zum Reifenwechseln stell ich demnächst mal bei Youtube rein. Wenn man mal von den hörbaren (aber nicht lauten) Fahrgeräuschen absieht, fahren die YA245 sich auf trockener Straße relativ gut. Auch in Kirgisien auf den zahlreichen 452ern und 469ern findet man oft das Profil vom YA245 wenn auch nicht immer da Omskshina draufsteht. Und ich denk mal daß die Leute nichts fahren was schlecht ist. Es sind jedenfalls 2 cm Gummi die vermutlich wieder an Altersschwäche sterben werden wie auch die Reifen die ich vorher draufhatte.

Vorne hab ich sie mit 3,3 Bar, hinten mit 3,0 Bar aufgepumpt. Bei 110 und mehr sind sie noch sehr spurstabil, also auch für längere Autobahnfahrten geeignet.

Die Montage.... ja das ist Knochenarbeit. Wirklich. Wer so wie ich ca.75 Kilo wiegt, kriegt die Reifen von der Felge getrennt, aber wer deutlich weniger wiegt braucht einen Mitfahrer, eine Presse oder ein zweites Fahrzeig, das über den Reifen fährt und ihn damit von der Felge trennt. Stand jedenfalls in einem alten Selbsthilfebuch drin, ist aber nicht zu empfehlen, da dadurch auch das "Innere", ein Drahtgeflecht, brechen kann.

Und man sollte das Reifenwechseln auch beherrschen wenn man in der Wildnis unterwegs sein will. Es gibt einem das Gefühl, alles selber machen zu können und auch den Frust: Kleine Löcher oder Undichtigkeit wegen Alter findet man selten bis nie. Reifenpilot ist dein bester Freund ...