O H N E W O R T E ! ! !

Jo, ist schon ne Perle, der Film.

Die letzten Tage bin ich wenigstens ein bisschen weiter gekommen. Die Unterlegkeile sind grundiert & haben zum Teil schon die 2. Farbschicht, jeweils mit Brantho. Das mach ich alles mit nem normalen Pinsel, muss ja nicht super gut aussehen.
Dann habe ich mal probehalber die Stockwinde angesetzt, um nach dem Anheben des Wagens die Federpakete mit Graphitfett zu schmieren. Das geht soweit ganz gut, die Abstände zwischen den Federlagen hatte ich mir jedoch weit größer vorgestellt. Im nächsten Herbst werde ich die Schmierung der Federn kombiniert mit Graphitöl (oder Fluid Film) & Graphitfett in einem Arbeitsgang vornehmen. Demnächst werden die Federpakete aber alle mal unter Zuhilfenahme der Stockwinde entspannt & nur mit Graphitfett aus der Fettpresse geschmiert (das Graphitöl hatte ich ja schon aufgetragen). Nur die Fettpresse musste ich mir erst passend machen. Das Mundstück habe ich einfach abgeflext (es ließ sich ums Verrecken nicht abschrauben) & dann habe ich das Düsenrohr mit einem großen Hammer an der Austrittsöffnung flach geschlagen. Nun komme ich damit prima an die Zwischenräume der Federlagen.
Da es zwischenzeitlich etwas wärmer war, habe ich die restlichen Reifen noch mit dem Pflegemittel bearbeitet, die Außenseiten sind fertig. Mit den Innenseiten muss ich noch warten, da es wieder kälter geworden ist.

Grüße.
Axel

Gestern war, auch dank des guten Wetters, ein sehr produktiver Tag.

Zuerst habe ich an den Unterlegkeilen die 2. Farbschicht fertig gestellt. Auf dem ersten Bild sieht man noch die gelbe Grundierung.

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Dann habe ich die Stockwinde angesetzt & den Laster vorn auf der Beifahrerseite angehoben, um die Federpakete zu entspannen, so wie ich es neulich schon probierte. Im Gegensatz zu meiner letzten Aussage sind die Lücken zwischen den Federlagen doch nicht so schmal. Allerdings nur im hinteren Teil des Federpakets, das hatte ich mir beim Probeversuch gar nicht genau angeschaut. Bei der Arbeit mit der Fettpresse war ich noch nicht restlos zufrieden, eine Nachbearbeitung mit dem großen Hammer brachte den ersehnten Erfolg. Das Abschmieren an sich lief problemlos, beim Ablassen des Fahrzeugs konnte man sogar deutlich ein Schmatzen vernehmen, als sich die Federblätter wieder zusammen gedrückt haben. Leider war mein Vorrat an Graphitfett nach dem ersten Federpaket erschöpft. Sicher habe ich am Anfang zu viel genommen, ich muss das ja auch erst alles ausprobieren. Grundsätzlich braucht man aber doch schon eine ganze Menge für die nicht gerade kleinen Ural-Federn.

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Inzwischen war die Farbe an den Keilen überstreichbar, so dass ich mit der 1. Deckschicht beginnen konnte.

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Danach habe ich wieder zum Reifenpflegemittel gegriffen, es war ja immernoch Bombenwetter mit entsprechender Temperatur & dies galt es zu nutzen. Die Innenseiten der Bereifung der Beifahrerseite sind nun auch fertig.

Ich bin sehr zufrieden mit diesem Tag, nur der Muskelkater heute ist scheiße.
Axel


Inzwischen

Jo, die Stockwinde packt 10 Tonnen, da hab ich dann genug Sicherheitsspielraum.

@Dirk In der Tat würde ich sie einwickeln , allein es lohnt sich nicht. Ein bisschen juckt es schon.

Das vordere Federpaket auf der Fahrerseite ist nun auch mit Graphitfett abgeschmiert.

So, hier wollte ich längst was geschrieben haben, kam aber bis jetzt nicht dazu.

Letztes Wochenende ging es weiter. Endlich konnte ich auch die letzten Reifen auf der Innenseite mit dem Pflegemittel behandeln, und zwar die auf der Fahrerseite.

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Bei den Unterlegkeilen ging es mit dem Anstrich weiter. Bei der Gelegenheit fiel mir die Hinterkannte des Koffers wieder ein, also hab ich dort auch gleich den Deckanstrich aufgetragen.

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Die Schutzhauben von den Schläuchen der Reifendruckregelanlage an der Radnabe hatte ich auf der Außenseite früher mal tip top gemacht, nur innen ist etwas Grind dran. Dies wird nun nach & nach geändert. Das heißt Abschleifen & erst mal Fertan drauf.

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Und dann habe ich mir den Auspuff mal vorgenommen. Die Auspuffrohre haben mir ja immer so rostig ausgesehen, aber wie ich nun feststellen konnte, war der Rost nur oberflächlich, das meiste war nur Dreck. Da hat es schon gereicht, mit Schleifpapier drüber zu gehen & dann hab ich natürlich auch Fertan drauf getan.

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Grüße.
Axel

Also das eigentliche Problem besteht darin, dass du den Elefanten nicht direkt auf den Reifen ejakulieren lassen kannst, da er nicht neben dem Laster in die Scheune passt. Du musst schon genau aufpassen, sonst gibts ne riesen Sauerei.

Das ist ja bald ein Museumsfahrzeug . Aber wird der URAL denn überhaupt einmal gefahren ? Und sieht er auch mal Gelände bzw. auch DRECK ? Holger

Gefahren, ja klar, ist er & wird er demnächst auch wieder. Gelände & Dreck? Nun Straßendreck & evtl. mal ein Feldweg. Aber richtig offroad, da hab ich, wie gesagt, keinen Bock drauf. Mein Mr. Mighty ist ein Hippi-Rumfahr-Spaßmobil. Oder ich sage es anders, na klar sieht er Gelände. Immer dann, wenn er auf der Straße daran vorbei fährt.

So, jetzt macht mich fertig.
Axel

Jaja, deshalb dürfen Urals ja auch nicht durch Safariparks fahren. Immer diese geilen Elefanten.