Zitat von Paparazzo im Beitrag #21

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....jetzt bloß keinen neuen Fred mit Fotos von all den Sauereien, die von einigen Menschen tatsächlich gekaut und geschluckt werden...

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Zitat von Paparazzo im Beitrag #23

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wie kommen die Menschen im Zelt an Strom?

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Aber die Nomaden hatten nicht nur Ziegen, sondern auch



.... und natürlich Pferde:



Die Familien, bei denen wir zu Gast waren hatten alle insgesamt so zwischen 400 und 1000 Tiere! Wobei die Kamele und Pferdestuten mit Fohlen nahe bei den Jurten gehalten wurden (eh klar - wer rennt schon Meilen zum Melken...), Kamele und Hengste aber weit verstreut (Tagesritte!) waren.

Tja - auch wir haben uns einige Tage auf die Dinger gewagt:



Bei täglich zwischen 8 und 12 Stunden im Sattel (Holzgestell mit leichter Polsterung und dünnem Lederüberzug....) ist man froh, über jede Minute zu Fuß:



Oder gar eine Ablenkung wie diese:



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Aber wir waren nicht nur mit UAZ und Pferden unterwegs, sondern viele Tage (und Stunden....) auch mit eigener Muskelkraft:



Dabei kam es zu vielen netten Begegnungen.....



..... die dann, mitten auf der Hauptstraße, ein längeres "Päuschen", mit Austausch der jeweils flüssigen Vorräte (die Mongolen Vodka - wir Whisky....), bescherten!

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Oh, ich glaube, ein oder zwei dieser Begegnungen inklusive Austausch der Vorräte & bei mir wärs vorbei mit dem Fahrradfahren.

Zitat von Ion Tichy im Beitrag #27

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Oh, ich glaube, ein oder zwei dieser Begegnungen inklusive Austausch der Vorräte & bei mir wärs vorbei mit dem Fahrradfahren.

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Das ist es noch nicht mal, ich würde mich nur ständig auf die Fresse packen.

jo, Auto kann man besoffen fahren, aber Fahrrad nicht !!!!!!

Aber egal, ob mit man Auto, Motorrad, MTB oder mit Gaul unterwegs ist, immer wieder trifft man auf Spuren, wie hart das Leben in diesem Land sein kann:




Im Winter vor unserer Reise sind rund 2 Millionen Tiere an Kälte & Hunger verendet....

Und wir wurden ein paar mal mitten in der Steppe von der Polizei angehalten und kontrolliert, ob wir (verbotenerweise!) erlegte Murmeltiere mit uns führen, weil diese den Pesterreger in sich tragen können! |addpics|b1e-w-adf3.jpg-invaddpicsinvv,b1e-y-a55e.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

So, nun kommt der Abschluss dieser kleinen Bilddoku:

Am Reiseende wurde es (August!) mal richtig kalt & so stürmisch, dass wir uns entschlossen, die Zelte in einem leerstehenden Winterstall aufzubauen:



Nichtsdestotrotz feierten wir den Abschied von der Mongolischen Steppe gebührend und auf einmal tauchten aus dem Nichts die Besitzer des Stalls auf, setzten sich dazu und die Frau sang mit wunderschöner Stimme ein paar Lieder für uns!



Wir kamen mit der Aeroflot (ich liebe diese Fluglinie!!! ) via Moskau ins Land und verließen es mit der Transibirischen Eisenbahn Richtung Peking. 37 Stunden Bequemlichkeit in tollen Waggons (mit eigener Toilette/Dusche!) und wundervollen Borscht vom Speisewagen serviert.
Spannend war auch das Umheben der Waggons von der Russischen Spurweite auf die Internationale Weite beim Grenzübertritt nach China - alles ohne aussteigen zu müssen.






Als Conclusio möchte ich anmerken - die Mongolei ist eine Reise wert - für "Off-Road-Fetischisten" sowieso! |addpics|b1e-v-b8cc.jpg-invaddpicsinvv,b1e-x-ee16.jpg-invaddpicsinvv,b1e-10-0281.jpg-invaddpicsinvv,b1e-11-a742.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

Klingt gut, ich muß da wirklich mal hin. Es ist ja gerade ein Magdeburger mit dem 452 nach Japan gefahren, auch über mongolei. Genial. Man braucht halt paar pflegeleichte Leute und Zeit....

Schade, dass es schon wieder rum ist. Hat mir auch prima gefallen, der kleine Reisebericht.