Bei unseren Freunden im Kreis Nordhausen waren die Abdeckungen nicht immer an der gleichen Stelle. Es ist wie bei allen NVA-Soldaten jeder sagt das gab es nicht und das ist falsch. Am Ende scheint es aber so, dass jede Einheit ihre Fahrzeuge so ausgestattet hatte wie es notwendig war.
Die einheitliche Ansicht der Abdeckungen für die Reifenfüllanlage ist auch nur bedingt möglich, denn der Uri hat keine Achsensperre und somit gibt es auf weichem Boden unter Umständen ein stehendes und ein drehendes Rad. Und genau da wäre die Ansicht eh im Eimer, denn es ist ja nicht gesagt das immer seitenweise die Räder stehen oder durchdrehen. Das kann auch diagonal erfolgen.

Ich hab noch mal ein Foto wie das Heck deines Uri`s einst ausgesehen hat.

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Ich überlege mir die 15/20 Reifen drauf zu machen von Kamaz. Da dürch gewinne ich einwenig weniger Drehzahl am Motor. Minimal, aber etwas.
Wer wird wohl ausrechnen, weiß ich nicht. Oder messen wir nachher mit GPS und sehen dann. Jetzt zeigt Tacho 5 km/h mehr als er wirklich fährt. Mit 15er Reifen sollte eigentlich fast gleich sein. So war es beim Gaz 66, 12er Original 5 zu viel und mit 13 BRDM Reifen hat genau angezeigt wie Tacho und GPS.
Mal schauen.

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Reifen hat Dirk schon abgeholt. Bringt nach Fürstenau mit👍
Können wir mal anfangen mit Montage😀

Zitat von Ich im Beitrag #257

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aber die Hinterachse gehört umgesteckt, bei den Freunden, haben sich immer die Ventile der Reifenfüllanlage an der gleichen stelle befunden. Da haben die wohl sehr drauf geachtet, das das auch stimmt.
Tawarisch Igor, ändern sie das bitte .

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Ach Quatsch, ich sage ja nicht umsonst öfters, dass ich keine Ahnung habe. Dein Vorschlag erleichtert die Sache natürlich ungemein. Trotzdem immer noch ein riesen Aufwand wegen "Modeschnickschnack". Stell dir mal vor, ich würde das vor jeder Ausfahrt kontrollieren & ggf. einstellen, Wahnsinn.

Ich bringe mal des Rätsels Lösung. Axel dein Ansatz mit der Radnabe ist schon richtig. Die Löcher in den Radnaben für den Radnabendeckel haben eine bestimmte Anordnung. Obendrauf kommt dann ja die Abdeckung des Schlauches für die Reifenfüllanlage. Dieser passt nur in einer bestimmten Stellung. Das bedeutet man muss die 2 Löcher parallel zu dem Lufthahn am Rad bringen, sodass die Schlauchabdeckung passt. anschließend dreht man den Schlauch in die Steckachse und zwar fest und steckt anschließend die Steckachse so ein, dass der Schlauch zum Lufthahn pass.
Jetzt denk jeder das dies ja doch nicht zum Ziel führt, aber vor diesen Arbeiten kann man ja die Bremstrommel ohne Steckachse in jede gewünschte Position bringen, wichtig sind halt immer die 2 Löcher für die Schlauchabdeckung.

Die Variante mit dem seitwärts aufbocken wird nicht ganz gehen wegen den Kardanwellen zwischen 2. und 3. Achse, da hilft selbst der Leerlauf im Verteilergetriebe nichts, max. Welle ausbauen.

Du hast doch aber n Diff in jeder Achse, somit jedes Rad, wenn das Gegenrad angehoben wird, frei drehbar. Oder ist da beim Ural was dauergesperrt ?

Jungs.
In Fürstenau bin ich aus der Sandgrube nach rechts gefahren. Vorher war alles gleich und hinter die Kurwe alles ungleich. Also ist das nur möglich wenn der Wagen steht und wird nicht bewegt.
Ich habe die Bremsen eingestellt und immer nur eine Achse hoch gehoben, und gedreht.😜

Hier sieht man ganz genau wie beim lös fahren mitlere Achse schneller ist. Ist geklärt?
https://youtu.be/G7JPTYMN8cA

Zitat von Dirk im Beitrag #272

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es ist doch eigentlich scheixxegal wie die Dinger stehen, oder?

Hauptsache die Kiste fährt

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Klar ist das vollkommen egal. Trotzdem denke ich mir bei sowas immer, wie haben die das gemacht? Und dann stelle ich mir den Aufwand vor, der wegen solcher Kinkerlitzchen betrieben wird. Und ich stehe auf solche Stories. Ist doch son typisches Armeeding, oder?

Deshalb, wenn jemand noch mehr Kram dieser Art kennt, immer her damit.

Klar is die schöne Einstellung im Gelände gleich dahin. Auf Straße mag es ne Weile gehalten haben..

Reifen schwärzen, Ketten schwärzen, war auch unsinnig, und wurde gemacht. Soldaten wollen schließlich beschäftigt werden.....

Ich würde sagen für ein Paradefahrzeug machbar und evtl. sinnvoll, sonst eher nur Arbeitsbeschaffung.

So, Tagesbericht aus der Ukraine, 2 Ural in Funktion gesehen, wo die die Dinger absolut synchron liefen, und die Jungs fahren wirklich Offroad, obwohl es straße heißt. Alle anderen, waren wirr durcheinander. Frage an die Kennner: Hat n Sil 131 ein total anders Antriebskonzept, als der Ural, außer , das das Getriebe sync. is ?

Igor, wenn du Ural fahren willst, im Einsatz, eine Tag fahrt, und du kannst mit nem 4320 Holz fahren. Die lassen dich bestimmt ans Steuer.
Bilder folgen.

Dann hätte ich die Zusatzfrage, ob das Getriebe des ZIl grundsätzlich anders als das des Ural ist? Als Laie würde ich raten, dass das Antriebskonzept gleich ist. Da warten wir mal, was die Herren Doktoren & Professoren sagen. Bin schon gespannt.


Ukraine? Wieder so ein Offroadurlaub wie vor ein paar Jahren schon mal?

Zitat von Ich im Beitrag #275

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Reifen schwärzen, Ketten schwärzen, war auch unsinnig, und wurde gemacht. Soldaten wollen schließlich beschäftigt werden.....

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SiL Schaltgetriebe ist schon mal voll synchronisiert, Ural nicht. Wie der Strang zu den Achsen geht, weiß ich nu nicht genau. Sil fährt sich echt leicht.

Ja, wie seit vier jahren, jedes jahr ne Woche Karpaten. Macht spaß, ganz andere welt, man sieht sprichwörtlich, das dach der welt. Kannste mit dem Ural auch hochfahren, machen die ukies auch. Die fahren hauptsächlich Sil, nur die Holzrücker sind Ural. Sowjetische Bauart, mit dem Kran am Führerhaus, und Nachläufer, für die stämme.Bild entfernt (keine Rechte)