Mario hat viel Fantasie👍

Untersetzung hab ich ein mal geschaltet und nach kurzer Zeit
Abgeschaltet. Es ging in Fürstenau auch ohne Untersetzung.
Nur wo ich die Berge quer durch gefahren bin dann ja.

Zitat von Ich im Beitrag #277

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... Frage an die Kennner: Hat n Sil 131 ein total anders Antriebskonzept, als der Ural, außer , das das Getriebe sync. is ? ...

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Besuch bekommen!
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in der fb Gruppe Ost-Mobil, wird gerade ein LAK II angeboten, wohl schon teilgemacht. Preis steht da nicht.

So, im Buch steht folgendes:

Nach der Art der Verbindung zwischen den Achsen oder Seitenvorgelegen werden die Kraftübertragungen unterschieden in
- Übertragungen mit blockiertem Antrieb;
- Übertragungen mit Differentialantrieb.
Übertragungen mit blockiertem Antrieb (Bild 2.4 a, b, c) sind konstruktiv am einfachsten. Sie werden bei Mehrzweck-Militär-Kfz angewendet, so z.B. bei den Typen Gaz 69, Gaz 66 & Zil 131. Der allgemeine Nachteil dieser Übertragungen ist, dass bei ungleichen Antriebsmomenten an den Antriebsrädern (bei Kurvenfahrt, Geländefahrt, ungleichem Reifenverschleiß, unterschiedlichen Reifeninnendrücken oder Radbelastungen) Leistungszirkulation auftreten kann. Dadurch verschleißen die Baugruppen dieser Übertragungen schneller.
Übertragungen mit Differentialantrieb unterscheiden sich von Übertragungen mit blockiertem Antrieb dadurch, dass sie ein (Bild 2.4 d, e) oder mehrere (Bild 2.4 f) Achsausgleichsgetriebe 5 haben.

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Fortsetzung folgt.

Und weiter geht's.

Bei gleichmäßiger (oder annähernd gleichmäßiger) Achslastverteilung wendet man symmetrische & bei ungleichmäßiger Achslastverteilung unsymmetrische Ausgleichsgetriebe an. So sind in den Maz-Kfz alle Achsausgleichsgetriebe symmetrisch. Das Kfz Ural 375 hat ein unsymmetrisches Achsausgleichsgetriebe.
Maz-Kfz mit der Radformel 4x4 (Maz 502) haben gleichfalls unsymmetrische Ausgleichsgetriebe.
Differentialantriebe weisen nicht die Nachteile der blockierten Antriebe auf, sind jedoch konstruktiv komplizierter. Ausgleichsgetriebe zwischen den Achsen verteilen die Drehmomente auf die Antriebswellen proportional dem inneren Übertragungsverhältnis des Ausgleichsgetriebes & nicht proportional der Achslast wie bei blockierten Antrieben.
Dadurch können bei der Fahrt auf schlüpfrigen oder weichen Böden die Räder der Achsen durchdrehen, für die die Bodenhaftung am geringsten ist. Um diesen Nachteil aufzuheben, werden die Differentialantriebe mit Vorrichtungen ausgerüstet, die ein teilweises oder völliges Blockieren des Antriebs ermöglichen.

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Beim Dreiachs-Kfz Zil 131 (Bild 2.8) ist der Motor vor dem Fahrerhaus angeordnet. Dadurch wird eine gleichmäßige Belastung der Räder der Vorderachse & der beiden Hinterachsen & eine hinreichende Ausnutzung der Längenabmessungen erreicht. Die wird auch aus dem Vergleich der Silhouette dieses Typs mit der des Vorgängertyps Zil 157 deutlich.

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Für Kfz kleiner & mittlerer Nutzlast (Kfz Gaz 66, Kfz Zil 131) werden Kraftübertragungen mit blockiertem Antrieb der treibenden Achsen bevorzugt.

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Fortsetzung folgt.

Und wieder weiter.

In den Antrieben schwerer Kfz werden Verteilergetriebe mit Achsausgleichsgetrieben eingesetzt.
Typische kinematische Schemata der Antriebe von Dreiachsfahrzeugen zeigen die Bilder 2.10 & 2.11 (Kraz 214, Ural 375). In den Antrieben der Kfz-Typen Zil 157 & Kraz 214 erfolgt die Leistungsverteilung über ein Verteilergetriebe. Alle Achsen des Kfz Zil 157 haben einen blockierten Kraftfluss. Im Verteilergetriebe des Kfz Kraz 214 ist zwischen den Übertragungen der zwei ständig angetriebenen Hinterachsen ein symmetrisches Ausgleichgetriebe angeordnet. Die Vorderachs ist mit den beiden Hinterachsen fest verbunden & wird bei der Fahrt auf Straßen mit festem Belag zwangsweise abgeschaltet.
Die Nachteile des Antriebsschemas der Leistungsverteilung durch ein Verteilergetriebe sind die komplizierte Konstruktion des Getriebes sowie die vielen Gelenkwellenübertragungen. Deshalb erhalten bei modernen Konstruktionen von Dreiachs-Kfz solche Antriebe den Vorzug, in denen die Leistungsverteilung durch wesentlich einfachere Verteilergetriebe (mit zwei getriebenen Wellen) & durchgängige Antriebsachsen erfolgt. In den Kraftübertragungen mit durchgängigen Achsen der Kfz mittlerer Nutzlast wird der Kraftfluss zwischen den Antriebsachsen blockiert (Kfz Zil 131). In den Antrieben der Kfz großer Nutzlast werden Differentiale verwendet: ein unsymmetrisches im Verteilergetriebe (Ural 375) oder ein symmetrisches im Getriebe der Mittelachse (Zil 133).

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Das war es. Es sind nur Auszüge aus den Kapiteln, ich hoffe es genügt als Information & ist auf der anderen Seite nicht zu ausschweifend. Grüße.
Axel

Also qualmt.
Ihr habt ja im Video und Fotos gesehen das mein Freund beim Gaz geben hat gequalmt wenn Mann von unten hoch gedreht hat. In obere Drehzahl Bereich nicht.
Das Problem lag am kalt starten Anlage. Magnet Ventil hat nicht mehr gehalten und der Motor hat sich schön Diesel gezogen.
Jetzt nicht mehr. Und da ist der Unterschied: die End Geschwindigkeit.
Vorher Navi: 94 km/h
Jetzt 90 km/h
War nur Test😤
Beschleunigung das gleiche geblieben.
Ist egal. Hauptsache mein Freund wird weniger trinken😜

Die Pumpe haben wir eingestellt in Fürstenau weiter vor. Der Motor war laut, so ob da jemand Nägel rein geschmissen hat.
Hab wieder 2 Striche zurück und bitte schön ist wieder ruhig. Da hört man die Getriebe wieder, sind etwas laut in 5 Gang. Öl ist genug. Mal schauen und beobachten weiter.

Geschenke angekommen
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Endlich krieg der Bär frische Lüft.
Diesel Filter Gehäuse ist komplett mit dem Ventil und Filtern. Drück Regler wird hoffentlich vernünftig Drück halten, 2 Hupen sind schon am Arsch, weil 10 bar drück war.

Was meint ihr. Passt der Name BÄR ?
Ich finde passt

Dann muss ich immer Bier transportierten😂👍

Igor was liegt da für eine analoge Anzeige in Deiner Geschenkbox. 2 Gegenläufige Zeiger, Anzeige kgf/cm2 ????

Das ist ein kombiniertes Manometer , einmal für den Druck im Bremssystem (oben) und für den aktuellen Bremsdruck beim Bremsen (unten) . So habe ich es noch in Erinnerung .

Ich glaube, genau andersrum. Unten der Druck im System, den der Kompressor aufbaut und oben beim Treten des Bremspedals der freigegebene Druck für die Betriebsbremsen... ☺️

Kann auch sein . Aber was für meine These spricht ist , in oberen Skala die Unterteilung von 4,5-0 kg/cm2 . Das wäre der kritische Bereich , wo es Probleme , mit Bremsen gäbe . P.S. Habe grade nochmal nachgelesen in der deutschen Ausgabe des Ural-Handbuches . Dort steht : "Der Luftdruck ist ständig nach dem Manometer zu kontrollieren . Bremsen sind einsatzbereit , wenn der Druck im Bremsluftbehälter mindestens 4 kp/cm2 beträgt . Vor der Abfahrt muß man sich davon überzeugen , daß der Druck im Behälter den vorgeschriebenen Mindestwert beträgt . Beim intakten Druckluftsystem darf der Druckabfall beim freien Bremsfußhebeel ab 6 kp/cm2 nicht über 0,3 kp/cm2 von 30 Minuten betragen . Bei vollem Niederdrücken des Fußhebels darf im Laufe von 30s keine bemerkliche Zeigerbewegung an der unteren Manometerskala stattfinden" (Zitat S.127 u.128) So hatte ich es auch in Erinnerung , da ich ja bald alle 1300 Urals bewegt habe .

Also, bei dem auf Igors Bild gezeigten Manometer wird oben der "Kesseldruck" & unten der "Bremsdruck" angezeigt. So, wie Holger es in seiner ersten Anmerkung sagt. Gut erkennbar am roten Balken bis 4,5 bar in der oberen Anzeige. Verlässt der Zeiger den roten Bereich, ist der Mindestbetriebsdruck der Bremse erreicht, ab hier könnte also wirksam gebremst werden. (Nur hat man noch keine Reserven im Kessel.) Auch sollten beim Verlassen des roten Bereichs sowohl optische als auch akustische Warnanzeigen ausgehen.
Es gibt auch Manometer, bei denen es genau umgekehrt ist. Dort ist dann allerdings auch der rote Balken unten.

Und dann gibt es noch die dritte Version, bei der das Manometer genau falsch herum angeschlossen ist. Dort wird dann unsinniger Weise der Bremsdruck mit rotem Balken angezeigt.

Oben oder unten ist in dem Fall also Latte, der rote Balken allein ist maßgebend. Meiner Vermutung nach ist die Version mit dem Balken oben die traditionelle Variante, während die Ausführung mit dem Balken unten erst später kam.


Damit sollten alle diesbezüglichen Unklarheiten beseitigt sein. Grüße.
Axel